Aktuell

Über 130 Gäste nutzten das sonnige Wetter und kamen in den «Lernort Kiesgrube Rubigen». Bei den Familien-Führungen in der Natur wurde Spannendes über die Biodiversität und die Dynamik von Steinen und Wasser einer Kiesgrube vermittelt.
Die Stiftung Landschaft und Kies lud zur Jahresversammlung wiederum ins Casino Bern ein. Präsident Guido Frenzer nutzte die Gelegenheit, um die Erfolge der Branchenvereinbarung herauszustreichen. Aber auch, um Regierungsrat Christoph Ammann, welcher als Gastreferent sprach, auf die Optimierungsmöglichkeiten aufmerksam zu machen. Referate
Rund 50 Gäste nahmen an der Exkursion in der Kiesgrube Wimmis Steinigand teil. Bei zauberhafter Stimmung erkundeten die Teilnehmenden gemeinsam mit Experten den Lebensraum Auenwald.

24 Lehrpersonen aller Schulstufen schlüpften in die Rolle von Schülerinnen und Schülern. Am Fortbildungskurs für Lehrpersonen wurde der «Lernort Kiesgrube» mit seinem diversen Angebot vorgestellt. Nach den fachlichen Inputs zu Geologie, Biologie und Kiesgrubenbetrieb, wurden die stufengerechten Unterrichtsideen ausprobiert.
Nach zwei Jahren fand der traditionelle Austausch unter Naturschützerinnen und Naturschützern mit 46 Teilnehmenden wieder vor Ort statt. Die spannenden Referate zum Thema Biodiverstität in der Landwirtschaft wurden intensiv diskutiert. Die Teilnehmenden präsentierten anhand von Post-Its diverse praktische Inputs zum Naturschutz.

Das Geologische Institut der Universität Bern geht im Rahmen einer Masterarbeit in den Jahren 2023/24 der Fragestellung nach, ob das Aaretal zwischen Thun und Bern früher ein Seeland war. Dazu wird an mindestens 20 Proben aus Kiesgruben in Zusammenarbeit mit der ETH Zürich eine Alterbestimmung durchgeführt. Die Stiftung Landschaft und Kies ist Projektpartnerin.
Die Führung in der Zuckerfabrik Aarberg zeigte den Gästen des Herbstanlasses eindrücklich die Zuckerherstellung auf. Über 10'000 Tonnen Zuckerrüben werden dort von Oktober bis Dezember täglich verarbeitet. Dabei wird auf eine nachhaltige Verwertung aller Komponenten geachtet: von der Erde an der Rübe, über den Rübensaft und der Melasse, bis hin zu den Steinen, welche in den Rübenlieferungen liegen.
40 Teilnehmende waren an der Exkursion im Kieswerk Arch. Sie erkundeten die vielfältige Botanik auf den Abbauflächen und lernten die Überlebensstrategien dieser spezialisierten Pflanzenarten kennen. Im Naturreservat wurden die Massnahmen gegen die Verbuschung erklärt, mit welchen der ökologischen Wert erhalten wird. Der Geschäftsführer zeigte im Kieswerk anschaulich, wie das Kies nach dem Abbau weiterverarbeitet wird.
Während dem Fortbildungskurs erkundeten Lehrpersonen aller Schulstufen die Angebote des «Lernort Kiesgrube Rubigen».
Gross und Klein konnten Ihrem Forschungsdrang freien Lauf lassen und die natürliche Vielfalt des «Lernort Kiesgrube Seeland» erkunden.
Über 30 Gäste begaben sich auf die Pirsch, wobei es viel zu entdecken gab.
Die Exkursion in der Kiesgrube Müntschemier der Firma Gugger AG ermöglichte spannende Einblicke in die Biodiversität. Der Besuch der Uferschwalben und der zahlreichen Weiher begeisterte die rund 50 Teilnehmenden.
Die Branchenvereinbarung mit dem Kanton sorgt für viel Biodiversität in den Abbaustellen. Das bestätigt der Kontrollbericht der Periode 2017 - 2021, welcher den Medien in der Kiesgrube Bümberg vorgestellt wurde. Stiftungspräsident Guido Frenzer und Regierungsrat Christoph Ammann verwiesen auf die gemeinsame Erfolgsgeschichte. Medienmitteilung / Kontrollbericht
Der «Lernort Kiesgrube Seeland» in Lyss öffnete seine Türen der Öffentlichkeit. Rund 350 Besuchende nahmen die Einladung an und nutzten das abwechslungsreiche Programm für die ganze Familie: Highlights waren die spannenden Führungen, die Tierausstellung und die begehbaren Baumaschinen.
Die Gewinner des Wettbewerbes, die 5./6. Klasse der Primarschule Widi, Frutigen, erhielt von PD Dr. Naki Akçar eine spannende Einführung in die Eiszeitgeologie. In zwei interaktiven Schulstunden wurden die Schülerinnen und Schüler dabei selbst zu Forschern und führten praktische Übungen durch.
Das Festival der Natur im «Lernort Kiesgrube Rubigen» war beliebtes Ausflugsziel für viele Familien. Die rund 100 Gäste erkundeten den Standort. Die Führungen zeigten spielerisch auf, wie das Eiszeitalter unsere Landschaft veränderte. Beliebt waren das Steineschleifen und die Tierausstellung.
An der diesjährigen Stifterversammlung im Casino Bern wurde das langjährige Engagement von Geschäftsführer Roger Lötscher, welcher dieses Jahr sein 25-Jahr-Jubiläum feiert, verdankt. Stiftungspräsident Guido Frenzer ging in seinem Referat auf die Bedeutung der Branchenvereinbarung ein.
An der Exkursion in der Kiesgrube Bümberg am Samstag, 7. Mai erhielten rund 80 Teilnehmende Einblicke in die geologische Vergangenheit unserer Landschaft und in einen Hotspot der Biodiversität. Ein eindrückliches Erlebnis für Klein und Gross, das beim Apéro einen gemütlichen Abschluss fand.

Während dem Fortbildungskurs erkundeten Lehrpersonen aller Schulstufen die Möglichkeiten des «Lernort Kiesgrube Seeland».
Die Stiftung dokumentierte vor 25 Jahren den «Lebensraum Beton» an verschiedenen alten Betonbauteilen im Garten der Kulturmühle Lützelflüh. Am 5. April 2022 wurden die aktualisierten Infotafeln im Beisein der Stiftungsverterter beider Organisationen und der Medien eingeweiht.
Das zwölfte traditionelle Naturschutzkafi hat wiederum als Videokonferenz stattgefunden. Die 35 teilehmenden Naturschutz-Akteure aus dem Kanton Bern hörten zwei spannende Referate zur Neophytensituation im Kanton Bern und zu den Projekten und Herausforderungen des Naturpark Gantrisch. Anschliessend konnten sie in der Post-It-Session eigene Erfahrungen und Tipps untereinander austauschen.

Wie kam der Kies in die Kiesgrube? Unsere neue Geologiebroschüre erklärt verständlich und in reich bebilderter Form die wichtigsten in Kiesgruben erkennbaren geologischen Phänomene.
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Vor zehn Jahren hat die Stiftung Landschaft und Kies den Bau einer Brutwand für Uferschwalben aus Beton initiiert. Die Nisthilfe in der Kiesgrube Finsterhennen im Berner Seeland wurde dieses Jahr erstmals erfolgreich besiedelt. Die Konstruktion aus Betonelementen und Stahlträgern ist mit Feinsand hinterfüllt. Da Uferschwalben ihre Brutröhren nur einmal nutzen, ist ein jährlicher Unterhalt nötig. Bericht im Ornis 6/21
Elf Lehrpersonen lernten in der Kiesgrube «Dicki» in Hasle bei Burgdorf, wie sie mit ihren Schulklassen mit einfachen Mitteln die natürliche Vielfalt rund ums Schulhaus fördern können. Sie erstellten Steinhaufen, Kleingewässer und Holzstrukturen und nahmen viele Inspirationen zurück an die Schule.
Die Teilnehmenden erkundeten das Schloss Burgdorf, das im 13. Jahrhundert erbaut wurde. Heute beherbergt es in seinem Museum Schätze diverser Epochen. Die Ausstellungsstücke sind ein Sammelsurium der Reisen der Burgdorfer in die ganze Welt. Im ältesten Gasthaus der Stadt, im Restaurant «Zur Gedult», liessen die Gäste den Abend genussvoll ausklingen.
19 Kinder aus Belp und Umgebung konnten einen Tag lang die Kiesgrube Rubigen erkunden. Begegnungen mit grossen Baumaschinen, Molchen, Libellenlarven und Eidechsen sorgten für einen unvergesslichen Ferienpass-Tag.
An einer Exkursion im Kieswerk Berken konnten 91 Teilnehmende die natürliche Vielfalt der Kiesgrube live erleben. Die drei spannenden, interaktiven Führungen in die Welt der Wildbienen, durch den Lebensraum Hecke und zur neuartigen Aufbereitungsanlage für Mischabbruch hinterliessen bleibende Eindrücke bei Klein und Gross.
Das Lokalfernsehen Télébielingue berichtet wie Kiesgruben zu Naturorten werden und als ausserschulischer Lernort Schulklassen die Möglichkeit bieten, diesen besonderen Lebensraum zu erkunden.
Am 4. September lernten 20 Lehrpersonen an einem ganztägigen Fortbildungskurs das Angebot des «Lernort Kiesgrube Rubigen» kennen - darunter auch Simone, die 1000ste Lehrerin an einem solchen Kurs! Die Teilnehmenden tauchten auf Führungen in die Natur in der Kiesgrube und den Kiesabbau ein, probierten verschiedene Unterrichts- und Spielideen aus, und erhielten eine Kostprobe der beiden Steinbearbeitungsworkshops.

Bei schönstem Wetter tauchten 36 TeilnehmerInnen aller Altersstufen im Rahmen des Festival der Natur in den Lebensraum Kiesgrube ein. An drei einstündigen Führungen konnten Sie diesen Hotspot der Biodiversität entdecken und erforschen. Die Begegnungen mit Ringelnattern, Gelbbauchunken, Fröschen und Molchen werden sicher noch lange in Erinnerung bleiben.
Am kostenlosen Fortbildungskurs für Lehrpersonen im «Lernort Kiesgrube Seeland» haben sich 13 Lehrer*innen auf den Besuch mit ihrer Klasse vorbereiten. Unter professioneller Leitung wurden Beton hergestellt, Steine geschliffen und verschiedene Unterrichtsideen ausprobiert. Zudem erhielten sie eine Kostprobe der interaktiven Biologie- und Geologie-Führungen. Für die beiden nächsten Fortbildungskurse sind noch Plätze frei. Anmeldung
Die Stiftung Landschaft und Kies engagiert sich beim internationalen Forschungsprojekt «From Source to Sink» des Geologischen Instituts der Universität Bern als Industriepartner. In diesem Rahmen vermittelt Geschäftsführer Roger Lötscher dem Brasilianischen Forschungspraktikanten Ariel do Prado den wirtschaftlichen Bezug zum Kiesabbau sowie die ökologische Bedeutung von Kiesgruben und Steinbrüchen.

Die Broschüre «Natur in Kiesruben und Steinbrüchen - Erkennen und Fördern» informiert anschaulich über die seltenen Tiere, Pflanzen und Lebensräume in Kiesgruben und Steinbrüchen. Sie kann jetzt sowohl in Deutscher als auch in Französischer Sprache bestellt werden (für Stiftungsmitglieder und Lehrpersonen gratis).
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Das praktische Neophytenmerkblatt der Stiftung L&K wurde um mehrere Neophytenarten sowie landwirtschaftliche Problempflanzen erweitert. Neben den Bestimmungsmerkmalen der verschiedenen Arten finden Sie dort auch die empfohlenen Bekämpfungs- und Sicherheitsmassnahmen.
Das elfte Naturschutzkafi fand aufgrund der aktuellen Situation als Videokonferenz statt. Über 30 VertreterInnen von Naturschutzorganisationen, -Firmen und -Behörden haben vom gemeinsamen Austausch profitiert. Das Highlight bildeten die beiden spannenden Referate von Christian Gnägi und Stefan Steuri. Den Abschluss bildete traditionell der Austausch zwischen den Teilnehmenden zu ihren Projekterfahrungen (Post-It).