Aktuell

Der «Lernort Kiesgrube Seeland» öffnet seine Tore für alle Interessierten - auf dem Programm stehen Führungen zur Natur in der Kiesgrube und zu Wildkräutern, eine Tierausstellung, eine Schatzsuche, begehbare Baumaschinen und vieles mehr. Fürs leibliche Wohl ist gesorgt. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Mehr erfahren

Unser Festival der Natur widmet sich dieses Jahr ganz dem Thema «Steine und Wasser» . Erfahren Sie vom Quartärgeologen, wie das Eiszeitalter unsere Landschaft verändert und den Kies nach Rubigen gebracht hat. Oder erleben Sie das Thema spielerisch an einer unserer Familienführungen. Bestaunen Sie die tierischen Kiesgrubenbewohner von ganz nah, oder schleifen Sie selber einen Kieselstein als schönes Souvenir. Mehr erfahren
An der Exkursion in der Kiesgrube Bümberg am Samstag, 7. Mai erhielten rund 80 Teilnehmende Einblicke in die geologische Vergangenheit unserer Landschaft und in einen Hotspot der Biodiversität. Ein eindrückliches Erlebnis für Klein und Gross, das beim Apéro einen gemütlichen Abschluss fand.

Während dem Fortbildungskurs erkundeten Lehrpersonen aller Schulstufen die Möglichkeiten des «Lernort Kiesgrube Seeland».
Die Stiftung dokumentierte vor 25 Jahren den «Lebensraum Beton» an verschiedenen alten Betonbauteilen im Garten der Kulturmühle Lützelflüh. Am 5. April 2022 wurden die aktualisierten Infotafeln im Beisein der Stiftungsverterter beider Organisationen und der Medien eingeweiht.
Das zwölfte traditionelle Naturschutzkafi hat wiederum als Videokonferenz stattgefunden. Die 35 teilehmenden Naturschutz-Akteure aus dem Kanton Bern hörten zwei spannende Referate zur Neophytensituation im Kanton Bern und zu den Projekten und Herausforderungen des Naturpark Gantrisch. Anschliessend konnten sie in der Post-It-Session eigene Erfahrungen und Tipps untereinander austauschen.

Wie kam der Kies in die Kiesgrube? Unsere neue Geologiebroschüre erklärt verständlich und in reich bebilderter Form die wichtigsten in Kiesgruben erkennbaren geologischen Phänomene.
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Vor zehn Jahren hat die Stiftung Landschaft und Kies den Bau einer Brutwand für Uferschwalben aus Beton initiiert. Die Nisthilfe in der Kiesgrube Finsterhennen im Berner Seeland wurde dieses Jahr erstmals erfolgreich besiedelt. Die Konstruktion aus Betonelementen und Stahlträgern ist mit Feinsand hinterfüllt. Da Uferschwalben ihre Brutröhren nur einmal nutzen, ist ein jährlicher Unterhalt nötig. Bericht im Ornis 6/21
Elf Lehrpersonen lernten in der Kiesgrube «Dicki» in Hasle bei Burgdorf, wie sie mit ihren Schulklassen mit einfachen Mitteln die natürliche Vielfalt rund ums Schulhaus fördern können. Sie erstellten Steinhaufen, Kleingewässer und Holzstrukturen und nahmen viele Inspirationen zurück an die Schule.
Die Teilnehmenden erkundeten das Schloss Burgdorf, das im 13. Jahrhundert erbaut wurde. Heute beherbergt es in seinem Museum Schätze diverser Epochen. Die Ausstellungsstücke sind ein Sammelsurium der Reisen der Burgdorfer in die ganze Welt. Im ältesten Gasthaus der Stadt, im Restaurant «Zur Gedult», liessen die Gäste den Abend genussvoll ausklingen.
19 Kinder aus Belp und Umgebung konnten einen Tag lang die Kiesgrube Rubigen erkunden. Begegnungen mit grossen Baumaschinen, Molchen, Libellenlarven und Eidechsen sorgten für einen unvergesslichen Ferienpass-Tag.
An einer Exkursion im Kieswerk Berken konnten 91 Teilnehmende die natürliche Vielfalt der Kiesgrube live erleben. Die drei spannenden, interaktiven Führungen in die Welt der Wildbienen, durch den Lebensraum Hecke und zur neuartigen Aufbereitungsanlage für Mischabbruch hinterliessen bleibende Eindrücke bei Klein und Gross.
Das Lokalfernsehen Télébielingue berichtet wie Kiesgruben zu Naturorten werden und als ausserschulischer Lernort Schulklassen die Möglichkeit bieten, diesen besonderen Lebensraum zu erkunden.
Am 4. September lernten 20 Lehrpersonen an einem ganztägigen Fortbildungskurs das Angebot des «Lernort Kiesgrube Rubigen» kennen - darunter auch Simone, die 1000ste Lehrerin an einem solchen Kurs! Die Teilnehmenden tauchten auf Führungen in die Natur in der Kiesgrube und den Kiesabbau ein, probierten verschiedene Unterrichts- und Spielideen aus, und erhielten eine Kostprobe der beiden Steinbearbeitungsworkshops.

Bei schönstem Wetter tauchten 36 TeilnehmerInnen aller Altersstufen im Rahmen des Festival der Natur in den Lebensraum Kiesgrube ein. An drei einstündigen Führungen konnten Sie diesen Hotspot der Biodiversität entdecken und erforschen. Die Begegnungen mit Ringelnattern, Gelbbauchunken, Fröschen und Molchen werden sicher noch lange in Erinnerung bleiben.
Am kostenlosen Fortbildungskurs für Lehrpersonen im «Lernort Kiesgrube Seeland» haben sich 13 Lehrer*innen auf den Besuch mit ihrer Klasse vorbereiten. Unter professioneller Leitung wurden Beton hergestellt, Steine geschliffen und verschiedene Unterrichtsideen ausprobiert. Zudem erhielten sie eine Kostprobe der interaktiven Biologie- und Geologie-Führungen. Für die beiden nächsten Fortbildungskurse sind noch Plätze frei. Anmeldung

Die geführten Angebote des «Lernort Kiesgrube» sind seit 19. April wieder von allen buchbar. Bitte beachten Sie hierzu unser aktuelles Schutzkonzept. Wir freuen uns zusammen mit Ihnen eine Führung, einen Workshop oder einen Arbeitseinsatz durchzuführen.
Die Stiftung Landschaft und Kies engagiert sich beim internationalen Forschungsprojekt «From Source to Sink» des Geologischen Instituts der Universität Bern als Industriepartner. In diesem Rahmen vermittelt Geschäftsführer Roger Lötscher dem Brasilianischen Forschungspraktikanten Ariel do Prado den wirtschaftlichen Bezug zum Kiesabbau sowie die ökologische Bedeutung von Kiesgruben und Steinbrüchen.

Die beiden Standorte «Lernort Kiesgrube Rubigen» und «Lernort Kiesgrube Seeland» bieten alles für einen sicheren und spannenden Unterricht Draussen. Für Schulklassen der Zyklen 1-3 stehen nun auch wieder die geführten Angebote zur Verfügung. Schutzkonzept

Die Broschüre «Natur in Kiesruben und Steinbrüchen - Erkennen und Fördern» informiert anschaulich über die seltenen Tiere, Pflanzen und Lebensräume in Kiesgruben und Steinbrüchen. Sie kann jetzt sowohl in Deutscher als auch in Französischer Sprache bestellt werden (für Stiftungsmitglieder und Lehrpersonen gratis).
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Das praktische Neophytenmerkblatt der Stiftung L&K wurde um mehrere Neophytenarten sowie landwirtschaftliche Problempflanzen erweitert. Neben den Bestimmungsmerkmalen der verschiedenen Arten finden Sie dort auch die empfohlenen Bekämpfungs- und Sicherheitsmassnahmen.
Das elfte Naturschutzkafi fand aufgrund der aktuellen Situation als Videokonferenz statt. Über 30 VertreterInnen von Naturschutzorganisationen, -Firmen und -Behörden haben vom gemeinsamen Austausch profitiert. Das Highlight bildeten die beiden spannenden Referate von Christian Gnägi und Stefan Steuri. Den Abschluss bildete traditionell der Austausch zwischen den Teilnehmenden zu ihren Projekterfahrungen (Post-It).
An der offiziellen Eröffnung des zweisprachigen «Lernort Kiesgrube Seeland» nahmen rund 50 Gäste teil. Das innovative Umweltbildungsprojekt bietet Schulklassen ein spannendes und stufengerechtes Bildungsangebot, um die Lebensräume der spezialisierten und bedrohten Tier- und Pflanzenarten in Kiesgruben zu entdecken. Zu den Referaten
Als allererste konnten die Schülerinnen und Schüler aus Lyss auf einer Führung die Land- und Wasserlebewesen der Kiesgrube erforschen. Die Begegnungen mit grünen Heupferden und Gelbbauchunken werden sicher allen in Erinnerung bleiben.
Die beiden Standorte «Lernort Kiesgrube Rubigen» und «Lernort Kiesgrube Seeland» bieten ab 8. Juni 2020 wieder das gesamte Angebot an. Buchen Sie mit Ihrem Verein, Firma oder privater Gruppe eines der spannenden Angebote: Führung, Workshop oder Arbeitseinsatz. Wir freuen uns auf Sie!

Die Corona-Pandemie betrifft alle Veranstaltungen in der Schweiz; auch das Festival der Natur. Aufgrund der COVID-19-Massnahmen ist das Festival im 2020 abgesagt. Wir freuen uns schon heute, Sie im nächsten Jahr wieder im «Lernort Kiesgrube Rubigen» zum Festival der Natur zu begrüssen.

Den Schulklassen steht ab 11. Mai 2020 die praktische Infrastruktur im «Lernort Kiesgrube Rubigen» und im neuen «Lernort Kiesgrube Seeland» wieder zur Verfügung. Unser Schutzkonzept ermöglicht ein sicheres Arbeiten im Freien mit viel Platz für Gruppenarbeiten.
Der neue, zweisprachige «Lernort Kiesgrube Seeland» in Lyss ist fertiggestellt und steht den Schulklassen wie geplant ab 11. Mai 2020 zur Verfügung. Die Eröffnungsfeier mit der Bevölkerung ist auf Frühling 2021 verschoben.
Mit über 60 TeilnehmerInnen durften wir im Bioschwand in Münsingen die Jubiläumsausgabe des Naturschutzkafi feiern. Die Referate von Prof. Dr. Markus Fischer und Hanspeter Latour beeindruckten mit ihren unterschiedlichen Blickwinkeln auf das Thema Natur.
Zwei Kommunikatorinnen des Museums führten die TeilnehmerInnen durch die Ausstellung. Sie zeigten anhand von Synapsen-Spielen, Robotergesprächen und Teamwork-Aufgaben Aspekte der Kommunikation auf. Anschliessend stellte Bernhard Hirschi den im 2009 erstellten «Titan Kubus» vor.
Die öffentlichen Exkursionen der Stiftung Landschaft und Kies wurden auch dieses Jahr mit Begeisterung genutzt. Etwa 200 Personen haben an den verschiedenen Abbaustandorte die spannende Tier-, Pflanzen-, und Gesteinswelt kennen gelernt. Eine von vielen treuen TeilnehmerInnen ist Sylvia Nacht, sie ist nun schon schon seit über 20 Jahren dabei... Vielen Dank!
An der letzten öffentlichen Exkursion des Jahres konnten die 30 Teilnehmenden Groppe, Bachforelle und Dohlenkrebs hautnah kennen lernen, und selber auf Wasserinsekten-Pirsch gehen. Anhand der verschiedenen gefangenen Arten wurde dann die Qualität des Aubächli beurteilt.
68 naturbegeisterte TeilnehmerInnen haben dem Regen getrotzt, um zu erfahren, wie vor 26'000 Jahren ein Mammutstosszahn in die Kiesgrube Walliswil gelangen konnte. Sie gingen selber auf Heuschrecken-Fang, und erlebten, wie in der Kiesgrube nach seltenen Reptilien gesucht wird.
In der Kiesgrube Mattstetten gaben zwei Experten Einblick in die erstaunliche Vielfalt an Pflanzen und Insekten, welche hier auf kleinstem Raum vorkommen. Danach hatten die BesucherInnen die Möglichkeit, selber mit dem Bagger eine Schaufel voll Kies abzutragen. TeleBärn
Im Hagneckdelta können geologische Prozesse live beobachtet werden. Die beiden Geologen der Universität Bern, Fritz Schlunegger und Naki Akçar, führten die knapp 40 TeilnehmerInnen auf eine geologische Zeitreise durch das Delta und die Kiesgrube Walperswil.
Am Festival der Natur 2019 wurde wieder fleissig geforscht, gebastelt und entdeckt. Auf exklusiven Geologieführungen konnten die BesucherInnen die Kiesgrube von innen entdecken und die hohen Abbauwände bestaunen.
Die Mitglieder der Stiftung Landschaft und Kies und des KSE Bern haben sich im Berner GenerationenHaus zur Jahresversammlung getroffen. Regierungsrätin Evi Allemann lobte in ihrem Gastreferat die herausstechenden Naturschutzaktivitäten der Branche.
Trotz Kälte und Regen haben sich 20 wetterfeste LehrerInnen und Lehrer eingefunden, um die Angebote des Lernort Kiesgrube auszuprobieren. Dank ihrer Motivation beim Wassertiere fangen, Steine schleifen und zertrümmern, Gesteinsarten bestimmen etc. war der Kurs ein voller Erfolg.
Am traditionellen Naturschutzkafi 2019 trafen sich 36 Naturschutzakteure aus dem Kanton Bern zum jährlichen Austausch. Dr. Urs Känzig von der Abteilung Naturförderung stellte den neuen kantonalen Sachplan Biodiversität vor. Jan Ryser präsentierte das Quelleninventar von Pro Natura Bern.
Der Herbstanlass 2018 bot einen exklusiven Einblick in das neu entstehende Verwaltungszentrum Guisanplatz in Bern. Das Bauprojekt unter der Leitung der Aebi & Vincent Architekten SIA AG Bern entspricht den Minergie-P-Eco-Vorgaben. Rund 33‘000 m3 Recycling-Beton wurden eingesetzt – vielerorts als Sichtbeton.

Der Ferienpass Belp war mit 19 Kindern im Lernort Kiesgrube Rubigen zu Besuch. Beim Spielen mit dem Wasch-Schlamm, Klettern auf dem Oldtimer-Bagger und auf Frosch-Pirsch waren alle begeistert mit dabei.
26 Kinder der Ferienpässe Frutigland und Obersimmental haben auf ihrer Entdeckungsreise durch den Steinbruch Blausee-Mitholz gespielt, gelernt und die riesigen Baumaschinen bestaunt.
Am Festival der Natur hat die Sonne nicht nur Eidechsen, Frösche und Gelbbauchunken aus ihren Verstecken gelockt, sondern auch zahlreiche Familien, welche mit ihren Kindern den Lernort Kiesgrube erkundet, Kieselsteine geschliffen oder Kaulquappen gefangen haben.
Nach 20 Jahren als Präsident der Stiftung Landschaft und Kies haben wir an der diesjährigen Jahresversammlung Andreas Roth verabschiedet. Wir danken ihm herzlich für seinen ausserordentlichen Einsatz für die Stiftung, und wünschen seinem Nachfolger Guido Frenzer alles Gute und einen gelungenen Start.
Die Mitglieder der Stiftung Landschaft und Kies und des KSE Bern haben dieses Jahr im Berner Generationenhaus zusammengefunden. Der Gastredner, Volkswirtschaftsdirektor Christoph Ammann, hat in seinem Referat die Schnittstellen seiner Direktion mit dem Kies- und Betongewerbe aufgezeigt.
Eine kleine, aber motivierte Gruppe von Lehrkräften lernte am 28. April die vielen Möglichkeiten des Lernort Kiesgrube kennen. Der Erosions-Versuch war ein besonderes Highlight und liess die Teilnehmenden ihr inneres Kind wiederentdecken.
Schon zum achten Mal trafen wir uns am 22. Januar mit verschiedensten Naturschutz-Akteuren des ganzen Kantons zum Naturschutzkafi in der Aula Rubigen. Wir beschäftigten uns mit der Revision der Biotope Nationaler Bedeutung, und lernten aktuelle Projekte des Naturparks Diemtigtal kennen.
26 Jahre lang hat unser «Kiesgrubenpapst» Prof. em. Christian Schlüchter als Brückenbauer zwischen der Erdwissenschaft und der Kiesbranche zahlreiche Exkursionen bestritten. Am Herbstanlass wurde ihm ein würdiger Abschied bereitet, zugleich begrüssten wir Prof. Fritz Schlunegger und PD Dr. Naki Akçar als Nachfolger.
In der Kiesgrube Thalgut bietet sich ein über die Schweiz hinaus einmaliger geologischer Aufschluss, der die eiszeitliche Geschichte des Aaretals unmittelbar wiedergibt. 38 Teilnehmende durften im Rahmen des öffentlichen Kurses einen Blick in die Vergangenheit werfen.
In Leuzigen entsteht als Nachnutzung des Kiesabbaus ein Vorzeigeprojekt: Auf einer 5 ha grossen Fläche wird ein Naturschutzgebiet geschaffen. Am Kurstag erfuhren 43 Personen mehr über den Betrieb, das Endgestaltungsprojekt und die tierischen Grubenbewohner. Bericht in der Solothurner Zeitung
Die Rigips AG empfing im Gipssteinbruch Leissigen 53 BesucherInnen mit Speis, Trank und einer Betriebsführung. Biologe Dr. Peter E. Zingg stellte uns die im Steinbruch lebenden Fledermäuse vor. Um der Entstehung des Gipses auf den Grund zu gehen, entführte uns Prof. Christian Schlüchter auf eine Zeitreise in die Trias.
Der Rückzug des Aaregletschers am Ende der letzten Eiszeit ist noch wenig erforscht. Die angehende Geologin Nicole Meichtry konnte im Rahmen ihrer Masterarbeit den Prozess erstmals datieren. Anhand der Messung kosmogener Nuklide wies sie nach, dass der Gletscher vor rund 17 000 Jahren abgeschmolzen sein muss.
Zeitungsberichte: Berner Oberländer | Bund
Bei strahlend schönem Wetter fand der Kurs bei der Fr. Blaser AG in Hasle statt. Das Belagswerk, in dem farbige Strassenbeläge produziert werden, faszinierte ebenso wie das grosse Gelbbauchunken-Vorkommen oder das seltene Eiblättrige Schlangenmaul.
Zeitungsberichte:
D'Region | Wochenzeitung für das Emmental und Entlebuch
Ende Mai war es wieder so weit und der Lernort Kiesgrube öffnete seine Tore für Gross und Klein zum Erlebnistag! Ausgestellte Reptilien und Amphibien, schlüpfende Königslibellen, seltsame Wassertiere und bunte, glatt geschliffene Steine sorgten für viele Momente des Staunens...
An der diesjährigen Jahresversammlung stand der Branchenvertrag Naturschutz im Mittelpunkt, der seit 10 Jahren erfolgreich in Kraft ist. Auch die Genehmigung und Kontrolle von Abbau- und Deponieprojekten sowie die jeweiligen Zuständigkeiten waren ein Thema. Als Gastreferentin durften wir Regierungsrätin Barbara Egger-Jenzer begrüssen. Zu den Referaten
Bereits zum 17. Mal konnten wir eine neue Gruppe Lehrpersonen in die Möglichkeiten des Lernorts Kiesgrube in Rubigen einweihen. Der kurzweilige Tag beinhaltete Führungen, Ausprobieren der Unterrichtshilfen und des Steinfarben-Workshops, Kohlenstifte herstellen, Auflockerungsspiele und vieles mehr.

Die Branchenvereinbarung zwischen dem Kanton Bern und der Kiesbranche ist seit 10 Jahren ein vielversprechender Weg der Naturförderung. Die zweite Zwischenbilanz zeigt, dass sich der Ansatz von Eigenverantwortung und Freiwilligkeit bewährt.
Kontrollbericht 2012–2016
Zeitungsberichte: Bund | Wochen-Zeitung für das Emmental & Entlebuch
Unsere Branchenvereinbarung Naturschutz feiert das 10-jährige Bestehen! Eine unserer Leistungen ist das Vernetzen der kantonalen Naturschutzorganisationen mit dem jährlich stattfindenden Naturschutzkafi. Diesmal war das Thema der Vertragsnaturschutz mit Landwirten.

Der klimaneutral produzierte Kieskalender mit beeindruckenden Bildern von der äusserst vielfältigen Fauna und Flora im Lebensraum Kiesgrube. Ungewöhnliche Blicke, eingefangen von leidenschaftlichen Fotografen. Der perfekte Wandschmuck!
Senden Sie uns ein Couvert mit 7 CHF in Briefmarken und einer Adressetikette und wir stellen Ihnen gerne einen Kalender zu (max. 1 pro Haushalt, so lange Vorrat).
Die Offenheit unserer Branche ist eines unserer Markenzeichen. Anlässlich unseres Jubiläums konnten am 3. September in allen Regionen des Kantons Bern Kiesgruben und Steinbrüche unserer Mitglieder besucht werden:
KIBAG und Einwohnergemeinde Aarwangen: Recyclingplatz und Kieswerk
SHB Blausee-Mitholz: Steinbruch Blausee
Kies AG Aaretal KAGA: Kiesgrube Jaberg
Kieswerk Stucki AG: Steinbruch Kemmerizopfen
(Fotos von Margrit Bäder)
Ghelma AG SKISAB: Steinbruch Lammi (Film)
Kästli Bau AG: Kiesgrube Rubigen (Impressionen)
Steinbruch AG Vorberg: Steinbruch Vorberg Biel (Impressionen)
Waldhaus Kies AG: Kiesgrube Gumpersmühle
Medienberichte
An schönster Lage vermittelten der Naturpädagoge und Fledermausexperte Rob van der Es und seine Kollegin Marianne Rutishauser 20 Lehrpersonen biologisches Wissen und Hilfsmittel für den Unterricht. Besonderes Highlight war die Abendexkursion mit "Batdetektoren".
Im Reservat Täli in Wichtrach lebt die grösste Geburtshelferkröten-Population im Kanton Bern. Um den wertvollen Bestand zu sichern, wurde in unmittelbarer Nähe ein neuer Weiher angelegt. Dieser wurde anlässlich unseres Jubiläums feierlich eingeweiht. Artikel im Berner Landboten

Die Deutschschweiz hat eine neue Naturerlebnis- und Veranstaltungsplattform. Der Lernort Rubigen war dabei: In Terrarien und Aquarien oder auf Führungen konnten die BesucherInnen typische Kiesgrubentiere wie Geburtshelferkröte, Ringelnatter oder Libellenlarven beobachten und bestaunen.

Regierungsrat Andreas Rickenbacher referierte anlässlich unserer JV vom 12. Mai über die grosse volkswirtschaftliche Bedeutung der Kiesbranche für den Kanton Bern. Er gratulierte auch zum 40-jährigen Jubiläum der Stiftung Landschaft und Kies und würdigte die Branchenvereinbarung "Freiwillige Naturschutzleistungen in Kiesgruben und Steinbrüchen".

Am jährlich stattfindenden Naturschutzkafi pflegen wir den Austausch mit den Naturschutzbehörden und -organisationen. Diesjähriges Thema sind Amphibiengewässer mit künstlicher Abdichtung und Grundablass.

Aus der Not geboren, hat sich unsere Stiftung seit ihrer Gründung ständig weiterentwickelt und zählt heute zu einer der führenden Organisationen im Naturschutz und in der Umweltbildung im Kanton Bern.